Die Bildhauer und dessen Geschichte

Die Bildhauer gelten zu den ältesten Künstler in der Kulturgeschichte.

Schon in der Steinzeit gaben die Menschen den Steinen eine Form um diese als Werkzeuge zu benützen. Das Steinschlagen als Kunst entwickeltet sich jedoch später. Im Laufe der Jahrtausende wurden Alltagsutensilien immer schöner und aufwendiger gestaltet und erfüllten somit nicht mehr den bestimmten Zweck. Damals zum Beispiel wurden Knochen oder Elfenbein als gravier Werkzeuge benutzt. Später wurden auch leichter bearbeitete Materialen benutzt, wie Holz oder Ton. Die damaligen Bildhauer formten aus dessen Materialien die bekannten Frauenstatuetten.

Die Kunstwerke der Bildhauer sind aller Dreidimensional. In der Bildhauerei werden verschiedene Formen aus verschiedenen Materialien plastisch dargestellt. Die geschaffenen Skulpturen können verschiedener Art sein, diese können abstrakt sein oder realistisch dargestellt werden.  Ein Bildhauer ist ein Künstler, der dank eines Hammers oder eines Messers aus verschiedenen Materialen etwas schnitzt oder schneidet. Die verbreitesten Materialen für Bildhauer sind: der Stein, das Holz, das Metall, der Gips, das Glas bis hin zu den Textilien.     

Je nach  Gestaltung unterscheidet sich die Bildhauerei in Flachrelief, Hochrelief oder Vollplastik. Anfangs bezeichnete man den Begriff Bildhauer als den Skulpturenmacher, aber im Laufe der Jahre veränderter sich dieser Begriff und man unterteilte die Bildhauerei in Skulptur sprich Plastische Darstellung. Das Wort Hauen ist auch ein Begriff für Bildhauerei und somit für die dreidimensionale Darstellung von Objekten.